Beginne mit dem Grundriss und markiere Wegführungen, Aufenthaltszonen, Möbel und Blickachsen. Übertrage diese Informationen in eine Lichtkarte mit Symbolen für Ebenen, Abstrahlwinkel und ungefähre Höhen. Ergänze Anmerkungen zu Reflexionsgraden von Boden, Wänden und Decke, da sie Leuchtdichteverteilungen maßgeblich beeinflussen. So entsteht ein Plan, der Gestaltung, Technik und Nutzung verbindet und spätere Überraschungen minimiert.
Lege Stimmungs-, Arbeits- und Akzentlicht auf getrennte Gruppen, idealerweise mit individuellen Dimmern oder adressierbarer Steuerung. Dadurch kannst du Szenen fein abstimmen, etwa Kochen, Lesen, Gästeempfang oder Filmabend. Redundante Schaltpunkte an sinnvollen Stellen erhöhen Komfort. Achte darauf, dass Gruppen logisch benannt sind und die Bedienung intuitiv bleibt, damit jede Person die gewünschte Atmosphäre ohne Umwege erreicht.
Setze Einbau-Downlights in gleichmäßigen Rastern mit Abständen, die sich an Deckenhöhe, Abstrahlwinkel und gewünschter Gleichmäßigkeit orientieren. Für Arbeitsflächen gilt: Kegel sollen überlappen, ohne übermäßig zu blenden. Akzentstrahler richtest du so aus, dass Hotspots vermieden und Objekte plastisch modelliert werden. Teste kritisch mit Probeleuchten oder Simulationen, bevor endgültige Positionen fixiert werden, um Planungssicherheit zu erhöhen.
All Rights Reserved.